Sicherer Umgang mit Bildern
Teamwire steht für eine intuitive Nutzeroberfläche, die alle bekannten Standard-Funktionen des Messagings in sich vereint. Eine weit verbreitete Funktion aus der Consumer-Welt, die aber auch bei Unternehmen und Behörden viele Anwendungsfälle hat, ist der Austausch von Fotos und Bilddateien. Der typische Ablauf bietet die direkte Verbindung zur Kamera und dem Fotoalbum auf dem Smartphone, das Schießen bzw. Auswählen von Fotos, das oberflächliche Bearbeiten des Bildes, und schließlich das Teilen des gemachten Fotos mit einem Kontakt bzw. einer Gruppe an Kontakten – alles direkt, schnell und einfach in einer App.
Dieser Abfolge bleibt auch Teamwire treu. Für eine Business Messaging App zählt es jedoch on top alle Sicherheitsvorkehrungen und Datenschutzbestimmungen einzuhalten, um sowohl einen sicheren Austausch von Dateien als auch ein sicheres Abspeichern sowie Ablegen von Informationen zu gewährleisten. In Teamwire werden Bilder über eine eigene Kamerafunktion aufgenommen und in einer abgesicherten Medienbibliothek abgespeichert, nicht im persönlichen Fotoalbum. Aus der Fotobibliothek können dann Bilder verschlüsselt und sicher mit anderen Team-Nutzern geteilt werden. Eine Abspeicherung in externen Applikationen oder Fotoalben kann für die Nutzer freigeschalten werden, unterliegt aber der Steuerung der zentralen IT-Administration. Diese dedizierten Sicherheitseinstellungen sind über das Teamwire-Dashboard, dem Administrationsportal für IT-Administratoren, individuell einstellbar.
Ein Blur-Effekt für die Anonymisierung von Bildflächen
Neben dem sicheren Schießen, Teilen und Archivieren der Bilder, erweitert Teamwire die Sicherheitsstandards durch das neue Bildbearbeitungswerkzeug, dem Blur-Effekt. Mit dem Blur-Effekt, ein Unschärfe-Werkzeug, können Gesichter oder andere Bildpartien unkenntlich gemacht und anonymisiert werden. Die Blur-Funktion ist sowohl mit einer automatischen Gesichtserkennung als auch einer manuellen Verschleierung von spezifischen Bildbereichen ausgestattet.
Der Blur-Effekt kann unter anderem für folgende Szenarien hilfreich sein:
#1 Name, Anschrift und Textabschnitte unkenntlich machen
Beispiel 1: Ein abfotografiertes Datenblatt – Personal- und/ oder Patientenakte, Rechnung, Vertrag, etc. – soll über einen Chat geteilt werden. Für die Anonymisierung der Daten können Name, Anschrift und partielle Textbereiche durch ein manuelles Wischen unkenntlich gemacht werden.
Beispiel 2: Das Röntgenbild einer Person wird abfotografiert, um es mit einem weiteren Experten direkt zu besprechen. Bevor das Bild geteilt werden darf, muss der Name auf dem Röntgenbild unkenntlich gemacht werden.
Beispiel 3: Es müssen Kennzeichen oder Personaldaten auf Fotos entfernt werden, denn nur ausgewählte Bereiche sollen direkt in ein Informationssystem oder eine Akte übertragen werden. Für einen schnellen Ablauf wird beispielsweise der Personalausweis abfotografiert, jedoch dürfen nicht alle Informationen auf dem Ausweis geteilt werden, so dass bestimmte Informationen verschleiert werden müssen.
#2 Gesichter unkenntlich machen
Beispiel 1: Bei dem Erfassen eines Unfalls werden mehrere Bilder des Unfallorts aufgenommen. Auf einigen Bildern sind jedoch mehrere unbeteiligte Passanten mit aufgenommen worden. Bevor das Bild in einem Chat geteilt werden darf, müssen diese Gesichter unscharf gemacht werden.
Beispiel 2: Bei einer Demonstration werden mehrere Fotos von Demonstranten festgehalten. Auch in diesem Fall sollten vor einer zentralen Archivierung nicht relevante Gesichter unkenntlich gemacht werden.
Abschließend ist zu sagen, dass Teamwire mit dem Blur-Effekt wieder um eine Innovation reicher ist und ein wichtiger Meilenstein im sicheren Kommunikationsaustausch erreicht wurde. Der Evolution in der Business-Kommunikation sind keine Grenzen gesetzt werden.
Die neue Bildbearbeitungsfunktion ist mit der aktuellen Teamwire iOS Version eingeführt. Die Funktion wird für Android ab Oktober zur Verfügung stehen.
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